Diffamierung unseres Fraktionsmitgliedes Lothar Bräutigam
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- Zuletzt aktualisiert: Montag, 20. Januar 2020 12:21
- Geschrieben von Bernhard Liß
Wie in mehreren Presseveröffentlichungen in der letzten Zeit zu lesen war, wurde unser Fraktionsmitglied Lothar Bräutigam (Mitglied im Betriebsausschuss, ehemalig auch Stadtrat) durch unqualifizierte verbale Angriffe attackiert. Die SPD hat sich dabei besonders hervorgetan, unter anderem mit der Bezeichnung "Finanzgenie".
Dieser Ausdruck, der eigentlich dazu dienen sollte, ihn lächerlich zu machen, dient bei genauer Betrachtung seiner außerordentlichen Qualifikation und lässt die Ehrfurcht und den Neid der SPD erkennen.
Lothar Bräutigam ist aufgrund seiner beruflichen Eignung ein Finanzexperte, mit dem die anderen Parteien nicht aufwarten können. Er liest den städtischen Haushalt wie ein Buch und ist von seinem Verständnis her mit dem Kämmerer auf einer Augenhöhe.
Seine Vorschläge sind manchmal nicht so leicht zu verstehen, auch für uns nicht, aber sie sind qualifiziert. Das wurde auch in einer der letzten Fraktionssitzungen in Anwesenheit des Kämmerers deutlich.
Wenn er z. B. vorschlägt, dass die Gewinne, die durch die Abwassergebühren eingenommen werden, teilweise dem Bürger wieder zurückgegeben werden sollen, so hat er im Grunde genommen recht. Denn es handelt sich um Gebühren, durch die eigentlich keine Gewinne erwirtschaftet werden dürfen.
Die Verbindung der Einnahmen durch die Abwassergebühren mit der Sanierung des städtischen Haushalts ist eindeutig falsch, so gerne das andere Parteien auch sehen möchten. Nach den Ausführungen des Kämmerers behandelt er diese Überschüsse als Rücklagen, auf die er zugreifen kann. Auf weitere Details will ich jetzt nicht eingehen. Einzig der Hinweis darauf, dass das eingenommene Geld, egal woher es auch immer kommt, dem städtischen Haushalt zu Gute kommt, ist richtig.
Die selbst ernannten Finanzgenies der anderen Parteien irren hier eindeutig.
Also, es wäre schön, wenn wir mehr solcher Experten wie Lothar Bräutigam im Stadtrat hätten, dann würden auch mehr Stadtratsmitglieder den Haushalt und dessen Auswirkungen verstehen.